Die Voice Dia­lo­gue Methode

Metoda Voice Dialogue

Die Voice Dia­lo­gue Methode sieht vor, dass jeder von uns ver­schie­dene Teil­per­so­en­lich­ke­iten hat. Also wir beste­hen aus vie­len „Ich“ oder „Ener­gie­mu­stern“. Die Voice Dia­lo­gue Methode sche­int manch­mal schwie­rig zum Ver­ste­hen zu sein. Einige Men­schen wider­spre­chen die­ser Kon­zep­tion, weil diese zu einer Aufte­ilung der Per­sön­lich­keit führt. Die Auto­ren die­ser Kon­zep­tion behaup­ten, dass unsere Per­sön­lich­keit von Natur aus aufge­te­ilt ist. Unsere Aufgabe ist es, sich ver­schie­de­nen Teil­per­sön­lich­ke­iten bewusst zu wer­den, damit wir begrün­dete Ent­sche­idun­gen im Leben tref­fen können.

Wie­der­spru­echli­che Gefühle ersche­inen in jeder Per­son in man­chen Momen­ten. Je höher der Ein­satz ist, desto gro­es­ser ist die Wahr­sche­in­lich­keit, das wir in einer kon­kre­ten Situ­ation ver­schie­dene Gefühle erfah­ren wer­den. Neh­men wir das Beispiel von einer Frau, deren Kind das Haus ver­lässt. Einer­se­its erfährt die Frau die Erle­ich­te­rung „ich freue mich, ich werde das ganze Haus fuer mich haben“, ande­rer­se­its begle­iten sie Ver­lu­st­ge­fühle „Ich möchte nicht, dass sie auszieht. Ich möchte, dass sie bei mir ble­ibt und mich immer begle­iten wird“. Neh­men wir das Beispiel von einem Mann an, der in eine höhere Leitung­spo­si­tion aufge­stie­gen ist. Die Leitung­spo­si­tion gibt ihm die Aner­ken­nung, neue Gefühle. Ein ande­rer Teil von ihm leidet unter den Ver­lust freund­scha­ftli­cher Kon­takte zu den Arbe­it­skol­le­gen, was mit dem Aufstieg in der Arbe­it­swelt ver­bun­den ist.

Wie entwic­kelt sich Das„ich“. Ein neu gebo­re­nes Kind ist eine beson­dere Per­son, die mit eige­nen genetischen-​, und spe­zi­fi­schen Ver­hal­ten­smu­stern auf die Welt kommt. Diese beson­dere Wese­nart ist nur typisch fuer die­ses Kind. Jede Frau, die mehr als ein Kind auf die Welt brachte, wird es bestäti­gen, dass jedes Kind ganz ver­schie­den vom ande­ren ist. Schon im Mut­ter­schoss und nach der Geburt erkennt man ein spe­zi­fi­sches gene­ti­sches Muster bei die­sem Kind. Der Säu­gling ist ratlos, hil­flos, völ­lig von der Erwach­se­nen­welt abhän­gig. Der Säu­gling erzeugt eigene Ich Ener­gien, die sich auf seine Per­sön­lich­keit zusammenlegen.

Die Säu­glinge lernt, seine Umge­bung zu kon­trol­lie­ren, um unan­ge­nehme Situ­atio­nen zu ver­me­iden. Die Kon­trol­len­twic­klung führt zur Entwic­klung der Per­sön­lich­keit. Die Per­sön­lich­keit entwic­kelt sich als die Art, wie man mit eige­ner Hil­flo­sig­keit umge­hen kann. Das Kind lernt, wie es stark sein soll und ent­fernt sich von dem Hil­flo­sig­ke­its­ge­fühl. Wie lernt das Kind stark zu sein?

Das Kind bemerkt, dass seine Mut­ter glüc­klich ist, wenn es lächelt. Bald wird das Kind ent­dec­ken, dass das Lächeln kon­krete Fol­gen hat, was durch ern­ste Freude erset­zen wird.